
Foto: Felix Grünschloß
Die Deutsche Händel-Solisten wurden 1985 aus Anlass des Europäischen Jahres der Musik und des 300. Geburtstages von Georg Friedrich Händel für die vom Staatstheater Karlsruhe gegründeten Internationale Händel-Festspiele ins Leben gerufen. Absicht war es, die Rezeption Händelscher Werke und der seiner Zeitgenossen mit einem Klangkörper, der durch sein verwendetes Instrumentarium die Aufführungsbedingungen des frühen 18. Jahrhunderts widerspiegelt, optimal zu unterstützen.
Das Orchester setzt sich aus Spezialist:innen der europäischen Musikszene zusammen – als Solist:innen, Kammer- und Orchestermusiker:innen spielen sie in verschiedenen Spitzenensembles der historischen Aufführungspraxis. Unter den Deutsche Händel-Solisten befinden sich Hochschulprofessoren und -dozenten, die an deutschen und ausländischen Musikhochschulen unterrichten. Im Laufe der Jahre gab es Gastspiele in ganz Europa, zudem entstand eine Reihe von beispielhaften CD-Einspielungen mit bedeutenden Dirigenten für Alte Musik wie Charles Farncombe, Jean-Claude Malgoire, Nicholas McGegan, Roy Goodman, Arnold Östman und Andreas Spering.
Das Staatstheater Karlsruhe „leistet“ sich als einziges Mehrspartenhaus in Deutschland dieses Festival-Orchester jährlich und sorgt somit neben den Produktionen der hauseigenen Badische Staatskapelle mit den Aufführungen der Deutsche Händel-Solisten für eine lebendige und spannende Rezeption barocker Werke.
2025 feiern die Deutschen Händel-Solisten ihr 40-jähriges Bestehen mit einem Festkonzert unter der Leitung von Gianluca Capuano und mit Gastsolistin Francesca Aspromonte als „London Diva".
| Atalanta | |
| Rinaldo | |
| 3. Sonderkonzert – Festkonzert der Deutschen Händel-Solisten mit Andrea Marcon | |
| Galakonzert mit Maayan Licht |