
Foto: Arno Kohlem
Die bulgarische Sopranistin studierte Klavier und Gesang an der Nationalen Musikakademie „Pancho Vladigerov“ in Sofia. Erste Engagements führten sie u. a. an die Nationalopern von Sofia und Plovdiv, zur Sommeroper Bamberg und zum Festival in Schenkenberg. Ab 2016 war sie an den Bühnen Wuppertal engagiert, wo sie u. a. als Gilda in Rigoletto, Musetta in La Bohème, Poppea in L’incoronazione di Poppea und Violetta Valéry in La Traviata zu hören war. Im Jahr 2019 wurde sie im Jahrbuch der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Beste Nachwuchssängerin“ nominiert. In der Saison 2023/24 war sie Ensemblemitglied am Staatstheater Kassel und wurde dort mit dem Theaterpreis ausgezeichnet. Gastspiele führten sie als Eurydike zu den Gluck-Festspielen Nürnberg in Zusammenarbeit mit dem Tanztheater Pina Bausch, an das Volkstheater Rostock und das Anhaltische Theater Dessau. 2023 debütierte Ralitsa Ralinova an der Nationaloper Prag als Susanna in Le nozze di Figaro, die sie dort auch 2024 verkörpert. Mit Beginn der Spielzeit 2024/25 gehört die Sopranistin zum Ensemble des Staatstheataer Karlsruhe.
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