13 Fragen an das Ensemble
Was ist das Besondere für dich an Karlsruhe?
Marta Andreitsiv Der Rhythmus der Stadt gibt mir Ruhe und Zeit, die kleinen Dinge des Lebens wahrzunehmen.
Natsuka Abe Die Stadt ist die perfekte Mischung aus ruhiger Nachbarschaft und Großstadt.
Was ist dein Lieblingsort?
Lasse Caballero Der Schlosspark!
Sophie Burke Das Käfflihaus gegenüber dem Theater. Das Personal ist super freundlich und die Rüblitorte sehr empfehlenswert.
Welche kulinarische Erkenntnis hast du hier gewonnen?
Baris Comak Die kulturelle Vielfalt Karlsruhes spiegelt sich auch im Essen wider: Von traditionellen deutschen Gerichten und leckeren Bieren bis hin zur internationalen Küche gibt es immer etwas Neues zu entdecken.
Anastasiya Didenko Wenn ich mich in Karlsruhe langweile oder gestresst bin, suche ich auf TikTok nach einfachen Rezepten und backe Kuchen oder koche coole Gerichte.
Was ist das Beste an deinem Beruf?
Anzu Ito Mit den Emotionen des Publikums tanzen zu können, ohne zu viel nachzudenken.
Veronika Jungblut Es ist die Magie, mit dem eigenen Körper, dem Ausdruck und der Musik Lebenssituationen und Gefühle zu vertanzen und Geschichten zu erzählen – und das ganz ohne Worte.
Was wirkt für dich inspirierend?
Aaron Kok Die Menschen, mit denen ich mich umgebe: meine Freund:innen und Kolleg:innen und meine Familie. Sie prägen mich zu dem Menschen und Künstler, der ich sein möchte.
Leonid Leontev Die Möglichkeit, ständig zu lernen, neue Perspektiven zu entdecken und mich weiterzuentwickeln. Herausforderungen sind für mich Chancen, zu wachsen und kreativ zu sein.
Was war dein theatraler Schlüsselmoment?
Dina Levin Boléro von Kristina Paulin in Tanzkraftwerk zu tanzen: Ich durfte die Bühne mit all den wunderbaren Tänzer:innen teilen, Seite an Seite, wir alle spürten den Rhythmus, die Kraft. Das war wie ein Feuerwerk, ich war unheimlich glücklich und stolz, dabei zu sein.
Khanya Mandongana Das Kennenlernen und die Zusammenarbeit mit dem neuen Staatsballett Karlsruhe gehören definitiv zu meinen Schlüsselmomenten, ebenso wie die Zusammenarbeit mit Kristina Paulin während ihrer Kreation Boléro und die Einstudierung von Raimondo Rebecks Stück How Long Is Now.
Was hättest du gerne früher über Theater gewusst?
Niccolò Masini Wie wichtig gerade im erzählerischen Handlungsballett das Schauspielen ist. Das hätte ich gern schon während meiner Schulzeit gelernt.
Maria Mazzotti Vor dem Beginn meiner Karriere in Deutschland mehr Informationen über das deutsche Theatersystem gehabt zu haben, insbesondere wie unsere Verträge mit Rechten und Pflichten zu verstehen sind.
Hast du einen Geheimtipp gegen Lampenfieber?
Nicoletta Moshidis Eine Massage mit Glücksöl. Mit dem rechten Fuß die Bühne betreten, um eine „richtige” Vorstellung tanzen zu können. Das Wichtigste aber ist: Atme! Glaube an dich selbst!
Geivison Moreira Sehr heiß duschen und, kurz bevor der Vorhang hochgeht, die Augen schließen und drei Mal kräftig gähnen.
Pflegst du ein Ritual vor dem Auftritt?
Pablo Polo Früher hatte ich eines, aber jedes Mal, wenn ich es vor einer Vorstellung nicht praktiziert hatte, war ich auf der Bühne zu nervös. Also habe ich es einfach abgeschafft.
Vitor Oliveira Ein gesundes Frühstück, Meditation und Stretching. Im Moment, bevor ich die Bühne betrete, ist Konzentration mein Anker.
Was war dein originellstes Toi-toi-toi-Geschenk?
Lena Scherer Ein Porträt, das eine Freundin von mir gemalt hat. Sie hatte viele Stunden daran gearbeitet, und das Ergebnis war wunderschön.
Daniel Rittoles Das Wichtigste ist, meinen Kolleg:innen Erfolg und gute Energie zu wünschen und geistig bei ihnen zu sein; der Rest ergibt sich aus der gemeinsamen Arbeit im Ballettsaal.
Wie erholst du dich nach einer Vorstellung?
Lucia Solari In einer Strandgetränke-Tiefkühltruhe kühle ich meine Füße und Unterschenkel in kaltem Wasser und 1 kg Eiswürfeln. Dazu ein ordentliches Abendessen, etwa ein Steak, Pasta oder Pizza mit einem Bier oder einem Glas Wein – und deutsches Fernsehen zum Entspannen.
Philip Sergeychuk Mit einer nahrhaften Mahlzeit fülle ich meinen Magnesiumspiegel wieder auf, damit meine Muskeln sich schneller und besser erholen können. Ein Aufenthalt in der Natur – sei es durch einen ruhigen Spaziergang oder einen entspannenden Saunabesuch – wirkt bei mir körperlich und mental Wunder.
Worauf freust du dich in der Spielzeit 2025/26?
Ledian Soto Darauf, weiterhin ein so vielseitiges Repertoire tanzen zu können wie bisher.
Carolin Steitz Auf magische Bühnenmomente und darauf, diese mit dem Publikum zu teilen.
Wie blickst du in die Zukunft?
Mio Sumiyama Ich sehe meine Zukunft auf der Bühne, wo ich in verschiedene Rollen eintauchen und Gefühle ausdrücken kann.
Filippo Valmorbida Gesetzte Ziele (aber keine festen Erwartungen) geben mir ein positives Gefühl des Glaubens und die Hoffnung auf eine gute und gesunde Zukunft.
