mit Werken von Ravel, de Falla, Strauss
Maurice Ravel (1875 – 1937) Rapsodie espagnole
Manuel de Falla (1876 – 1946) Nächte in spanischen Gärten für Klavier und Orchester
Richard Strauss (1864 – 1949) Aus Italien. Sinfonische Fantasie op. 16
Dauer: ca. 2h 05, 1 Pause
21.9.2025 Großes Haus
22.9.2025 Großes Haus
Der nahe der spanischen Grenze geborene Maurice Ravel hatte eine enge Bindung zu diesem Nachbarland. In seinem ersten, 1908 uraufgeführten Orchesterwerk vereint er ebenso sinnlich wie tiefsinnig französische Klangsprache mit spanischem Kolorit.
Kurze Zeit später arbeitete der spanische Komponist Manuel de Falla – wiederum in Paris – an seinem erfolgreichsten Werk, den Nächten in spanischen Gärten. Da diese dreiteiligen „Sinfonischen Impressionen“ ursprünglich für Soloklavier gedacht waren, spielt das Klavier darin noch immer einen bedeutenden Part, den der Karlsruher Pianist Kalle Randalu übernimmt.
„Empfindungen beim Anblick der herrlichen Naturschönheiten Roms und Neapels" inspirierten Richard Strauss zu seiner Sinfonischen Fantasie Aus Italien, in der er ganz authentisch (und einen Rechtsstreit nach sich ziehend) auch die populäre Melodie „Funiculí funiculá“ einbaute. Mit seiner Viersätzigkeit gilt das Werk noch als verkappte Sinfonie, bereitete Strauss aber den Weg zur Sinfonischen Dichtung. So wertete auch er selbst es als „nicht unbedeutend".
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