von Pietro Mascagni und Ruggero Leoncavallo
Libretto von Giovanni Targioni-Tozzetti und Guido Menasci /
Drama von Ruggero Leoncavallo
In italienischer Sprache, mit deutschen und englischen Übertiteln
Ab 12 Jahren
Dauer: ca. 3h 00, 1 Pause
Wiederaufnahme
15.3.2026 Großes Haus
Er wolle aus den Abgründen des wahren Lebens schöpfen, echte Tränen und Wut zeigen, erklärte Ruggero Leoncavallo im Prolog seiner Oper Pagliacci und lieferte damit nicht nur das zentrale Manifest für den musikalischen Verismo, sondern auch eine Steilvorlage für die grundsätzliche Auseinandersetzung mit Theater: Was ist Realität, was ist Spiel? Und kann man dazwischen überhaupt eine klare Linie ziehen?
Ebenso wie in der Handlung zeigen sich Cavalleria rusticana und Pagliacci auch in ihrer Musiksprache von packender Italianità und sind im Laufe ihrer langen gemeinsamen Aufführungsgeschichte eng zusammengewachsen. So macht auch Dietrich Hilsdorf daraus eine Geschichte, die er am Ostersonntag 1946 in Sizilien spielen lässt: Sie beginnt mit Turiddus Ständchen im Morgengrauen und endet kurz vor Mitternacht mit einer dramatisch aus dem Ruder laufenden Theateraufführung. Von Liebe, Eifersucht, Verzweiflung und Hass getrieben, sind die Menschen einander schonungslos ausgesetzt ...
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