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Woyzeck

Woyzeck - Foto: Badisches Staatstheater / Caroline Kleeberger
Ensemble - Foto: Felix Grünschloß
Jannek Petri, Lucie Emons - Foto: Felix Grünschloß
Jannik Süselbeck, Lucie Emons (Projektion) - Foto: Felix Grünschloß
Jannek Petri, Gunnar Schmidt, Jannik Süselbeck, Sts. Timo Tank - Foto: Felix Grünschloß
Jannik Süselbeck, Jannek Petri, Gunnar Schmidt - Foto: Felix Grünschloß
Lucie Emons, Hadeer Handoo, im Hintergrund: Jannek Petri, Gunnar Schmidt, Sts. Timo Tank - Foto: Felix Grünschloß
Jannik Süselbeck - Foto: Felix Grünschloß
Jannik Süselbeck, Lucie Emons (Projektion) - Foto: Felix Grünschloß
Lucie Emons, Jannik Süselbeck - Foto: Felix Grünschloß
Gunnar Schmidt, Jannik Süselbeck, Jannek Petri - Foto: Felix Grünschloß
Lucie Emons, Jannik Süselbeck, Sts. Timo Tank - Foto: Felix Grünschloß
Jannik Süselbeck, Lucie Emons (Projektion) - Foto: Felix Grünschloß
Sts. Timo Tank - Foto: Felix Grünschloß
Ensemble - Foto: Felix Grünschloß
Jannik Süselbeck - Foto: Felix Grünschloß

von Georg Büchner

Ab 14 Jahren

Dauer: 1h 15, keine Pause

Wiederaufnahme
17.10.2025 Kleines Haus

Woyzeck ist ein einfacher Stadtsoldat. Und er liebt Marie. Damit sie und ihr Kind überleben, verdient er etwas dazu, rasiert seinen Hauptmann und unterwirft sich den Experimenten des Doktors. Ein Druck lastet auf Woyzeck, so groß, dass man meinen könnte, er schnappe noch über mit seinen Gedanken. Marie trifft den Tambourmajor, und damit blitzt in ihr die Ahnung von einem anderen, sorgloseren Leben auf. Die Freiheit der Körper, die Lust der anderen, Erniedrigung, Einsamkeit und Wahn – es ist zu viel. Woyzeck ersticht Marie – Opfer und Täter, Getretener und Tretender, Misshandelter und Misshandelnder.
Einerseits erzählt Büchners Woyzeck von Disziplinierung, Schikane, Armut, Erniedrigung und einer Klassengesellschaft in einer Sprache, die soziale Markierungen kenntlich macht. Andererseits zieht Büchner in das Stück zahlreiche Haken und Widersprüche ein, und nicht zuletzt am blinden Fleck des Stücks, dem Mord an Marie, zeigt sich, dass wir mit diesem theatralen Blick auf soziale Verhältnisse noch längst nicht abgeschlossen haben.
Mizgin Bilmen inszeniert Schauspiel und Oper. Ab der Spielzeit 2024/25 ist sie Hausregisseurin und Mitglied der Künstlerischen Leitung des Schauspiels am Staatstheater Darmstadt. Arbeiten u. a. am Schauspiel Frankfurt, am Theater Bielefeld, am Stadttheater Bern und am Anhaltischen Theater Dessau.


Inhaltliche Hinweise und sensorische Reize

Termine

Diese Produktion wird am 27.3.2026 zum letzten Mal in dieser Spielzeit aufgeführt.

18:30 Einführung
 Montag, 15.12., 19:00 - 20:15

Kleines Haus

Tickets

39,00 - 13,00 Euro

 Mittwoch, 21.1., 19:30 - 20:45

Kleines Haus

Tickets

39,00 - 13,00 Euro

 Donnerstag, 26.3., 19:00 - 20:15

Kleines Haus

Tickets

39,00 - 13,00 Euro

Weitere Termine

 Freitag, 27.3., 10:00 - 11:15

Kleines Haus

Tickets

41,00 - 14,00 Euro

Besetzung

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