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Junges Staatstheater | Nachgefragt

13 Fragen am das Ensemble

Was ist das Besondere für dich an Karlsruhe?

Heisam Abbas Die badische G'mütlichkeit.
Gunnar Schmidt Die perfekte Balance zwischen Klein- und Großstadt!
Jannik Süselbeck Lage, Licht und Lebenskraft.

Was ist dein Lieblingsort?

Jeanne-Marie Bertram Der reich mit ehemaligen Bühnenbildelementen, Pflanzen und anderem Kladderadatsch geschmückte Aufenthaltsraum der Nancyhalle (bei unseren Probebühnen).
Anne Müller Die Brücke, wo man auf die Elefanten gucken kann!
Laman Leane Israfilova Das Café Palaver: vor allem draußen!

Welche kulinarische Erkenntnis hast du hier gewonnen?

Fabian Kulp Wir sind in Leberkäse-Country.
Nikita Buldyrski Endlich echte Maultäschle probiert. Taugt.
Anne Müller Für Pfannkuchen braucht man eine gute Pfanne.

Was ist das Beste an deinem Beruf?

Ute Baggeröhr Dass ich spielen darf.
Swana Rode Dass man immer wieder etwas erlebt, sich also dabei lebendig fühlen kann.
Gunnar Schmidt Die Neugierde der Zuschauenden!
Matthias Pieper Jedes Mal aufs Neue auf Entdeckungsreise gehen zu können. Herauszufinden, was uns bewegt und warum und wie Menschen tun, was sie tun.

Was wirkt für dich inspirierend?

Nico Herzig Frische Luft und Zeit mit meinen liebsten Menschen.
Claudia Hübschmann Reisen.
Timo Tank Fremde Menschen beobachten und belauschen.
Swana Rode Mutige Entscheidungen.
Jannik Süselbeck Du.

Dein theatraler Schlüsselmoment?

Ute Baggeröhr Als ich im Kindergarten war, kam das Funkenmariechen und hat vor uns getanzt. Das wollte ich auch: Auf einer Bühne stehen und etwas vorführen.
Lucie Emons Meine Grundschullehrerin.
Nikita Buldyrski Als ich als Schüler die Hauptrolle in Fahrenheit 451 am Schauspielhaus Bochum vor 450 Leuten spielen durfte. Jeanne-Marie Bertram Als Kind mit meiner Oma im Wohnzimmer ihrer Weißenfelser Plattenbau-Wohnung zu laut dröhnender Tschaikowski-Kassette Schwanensee zu spielen.
Rebecca Seidel Das Krippenspiel in der vierten Klasse. Ich war der Hirte. Ich habe wenig gesagt, dafür viel gefühlt.

Was hättest du gerne früher über Theater gewusst?

Hadeer Hando Dass es kein Richtig oder Falsch gibt, sondern nur unterschiedliche Interpretationen.
Lisa Schlegel Dass es endlose Arten von darstellender Kunst überall auf der Welt gibt!

Hast du einen Geheimtipp gegen Lampenfieber?

Heisam Abbas Atmen. Ganz ruhig ein (1, 2, 3 …) und aus (1, 2, 3 …). Besser? Gut!
Gunnar Schmidt Du wirst es überleben.

Pflegst du ein Ritual vor dem Auftritt?

Heisam Abbas Nein. Aber ich muss immer zwanghaft kontrollieren, ob mein Hosenschlitz zu ist. Die ganze Dramatik wäre dahin, wenn die Hose offenstünde.
Leonard Dick Meist kaufe ich mir einen Energy Drink davor. Oder eine große Tasse schwarzen Kaffee.
Emma Suthe Traubenzucker und Handstand.

Was war dein originellstes Toi-toi-toi-Geschenk?

Fabian Kulp Ein riesiger Lolli.
Sophie von Grudzinski Gummibärchen-Schlangen als Geduldsfäden.
Jeanne-Marie Bertram Ein selbst gemachtes Mini-Aquarium (für 20.000 Meilen unter dem Meer).
Jannek Petri Ein Kuchen in Form des Bühnenbildes.

Wie erholst du dich nach einer Vorstellung?

Timo Tank Manchmal ist die Vorstellung eine Erholung vom Leben.
Lisa Schlegel Ich brauche immer sehr lange zum Umziehen. Ich kann machen, was ich will: Ich bin immer die Letzte, die aus ihrer Garderobe kommt.
André Wagner Musik hören.
Riccardo Pallotta Nicht erholen! Die Energie mitnehmen!

Worauf freust du dich in der Spielzeit 2025/26?

Ute Baggeröhr Auf inspirierende Begegnungen auf der Bühne.
Riccardo Pallotta Auf neue Gesichter, vor allem auf meine.

Wie blickst du in die Zukunft?

Antonia Mohr Ziemlich besorgt, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Frida Österberg Mit Angst vor dem wachsenden Hass in der Gesellschaft gegenüber Minderheiten und dem zunehmenden Unwillen, Menschen in Not zu helfen. Mit dem Wissen, dass es andere Kräfte gibt, die diese Dunkelheit zurückdrängen, habe ich die Hoffnung, dass das Theater ein umarmender, tröstender Ort sein kann, wenn die Welt wirklich kalt wird.
Jeanne-Marie Bertram Mit Tarotkarten und geschlossenen Augen und ganz viel „Das wird schon irgendwie … also muss ja, stimmt‘s?“

Spartensujet Junges Staatstheater